Bürgersprechstunde am 28. Februar 2012
Nachdem unsere Bürgerversammlung im vorigen Jahr ein voller Erfolg war,
wollten wir sie in 2012 erneut anbieten. Auch diesmal standen wieder
Ratsmitglied Wolfgang Bosbach, Bezirksbürgermeister Bernd Schößler und
Bezirksvertreter Maximilian Pinnen für die Fragen der Niehler Bürger
bereit. Mit 37 Personen war die Veranstaltung sehr gut besucht. Zunächst
einmal wurde an die vorjährige angeknüpft. Maximilian Pinnen erläuterte
die Anträge, die danach gestellt wurden und deren Ergebnisse. Die
Sanierung der Grundschule Halfengasse wurde beantragt, daraufhin wurden
notwendige Instandsetzungen veranlasst. Auch hinsichtlich der
Mopedfahrer an der Brücke am Molenkopf wurde ein Antrag gestellt. Hier
sind allerdings keine Drängelgitter möglich, es soll aber in Zukunft
häufiger kontrolliert werden. Als problematisch erwies sich das Thema
Hundedreck am Niehler Damm. Um zu einer endgültigen Lösung zu kommen,
müsste entweder der Spielplatz oder die Hundefreilauflläche wegfallen.
Dann hatten die Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen und
Probleme darzulegen. Als ein Schwerpunkt erwies sich die Parksituation
an verschiedenen Stellen in Niehl, die teilweise zu Behinderungen für
Autofahrer und Fußgänger, führt. Eine Bürgerin wollte wissen, wie die
Planung des Kreisverkehrs am Niehler Damm genau aussieht, da dort auch
ein Schulweg entlang führt. Zu hohe Geschwindigkeiten am Niehler Damm
wurden auch zur Sprache gebracht. Dazu wurde mitgeteilt, dass vom Bezirk
mobile Geschwindigkeitsmesser angeschafft werden. Die Standorte dazu
werden noch ermittelt. Der fehlende Zebrastreifen an der
U-Bahn-Haltestelle der Linie 16 und der Bushaltestelle der Linie 147
wurde bemängelt. Die Parksituation auf dem Parkplatz vor dem Friedhof
beschäftigt ebenfalls die Niehler Bürger. Dort parken immer mehr
Firmenfahrzeuge, Wohnmobile und Anhänger. Es gibt allerdings kaum eine
rechtliche Handhabe, außer bei Wohnwagen.
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