Ist das nicht ein idyllischer Parkplatz!

Er befindet sich in Alt-Niehl. Hier bilden die Merkenicher Straße und der Flittarder Weg ein Dreieck, auf dem 7 große, alte und gesunde Linden stehen. Und das, obwohl hier seit Jahrzehnten die Anwohnenden ihre Autos parken. Dazu ist der Platz auch gepflastert, inzwischen etwas holprig, dadurch aber nicht versiegelt. Es versickert genug Regenwasser im Boden. Die direkte Umgebung der Bäume ist nicht gepflastert und teilweise sorgen große Steine dafür, dass Autos den Bäumen nicht zu nahe kommen. Also eigentlich alles wunderbar, wenn man mal davon absieht, dass die gefiederten Baumbewohner*innen (Muss man auch Tiere  gendern?) gerne etwas auf die Autos fallen lassen.   Aber im September 2021 hat die Bezirksvertretung Nippes mit den Stimmen der Grünen und von deren Verbündeten beschlossen, dass der Platz abgepollert werden soll um das Parken zu verhindern. Im zweiten Schritt sollen weitere Bäume gepflanzt, Sitzbänke sowie eine Tischtennisplatte oder Boule-Anlage errichtet werden. Das ganze soll die Bäume schützen und die Aufenthaltsqualität verbessern. Da fragt man sich: – Wie verrückt ist es, unter großen Bäumen noch weitere Bäume nachzupflanzen? – Und wie verrückt ist es, in einem leichten Gefälle Tischtennis oder Boule zu spielen? – Was nützt eine gute Aufenthaltsqualität, wenn man keinen Parkplatz mehr findet?   Ja gut, der Trend geht zum Fahrrad. Aber es gibt hier auch viele alte Menschen, die nicht mehr radfahren können, und andere, bei denen ein Pflegedienst in der Nähe parken können muss. Auch Paketboten und Handwerker kommen nicht mit dem Rad. Hier werden gut gewachsene Strukturen ohne Not zerstört.    

Text und Foto: Martin Brenig    

Einladung zum Neujahrsempfang 2019

Liebe Niehlerinnen und Niehler,
sehr geehrte Damen und Herren,

ja die SPD, es gibt sie immer noch!

Und immer noch fühlt sie sich dazu berufen, sich für Arbeitnehmer und Rentner, die sogenannten kleinen Leute, einzusetzen. Und die SPD ist die einzige Partei, die im Stadtteil Niehl  mit einem eigenen Ortsverein vertreten ist.

Für unsere Arbeit ist es wichtig, einen guten Kontakt zur Bevölkerung zu haben, damit wir wissen, was den Leuten wichtig ist, welche Probleme wir vielleicht noch nicht sehen und was verbessert werden muss. In diesem Sinne laden wir Sie  zu unserem

Neujahrsempfang am Sonntag, 27.01.2019, von 11:00 bis 14:00Uhr

ins Niehler Brauhaus, Sebastianstraße 147, Köln-Niehl ein.

Gerne können Sie auch eine oder mehrere Begleitpersonen mitbringen. Wir sind sicher, dass bei einem Imbiss mit Getränken ein interessanter Gedankenaustausch stattfinden wird.

Der SPD-Ortsverein ist Ihr Ansprechpartner wenn es darum geht, sich für Anliegen der Niehlerinnen und Niehler in den politischen Gremien einzusetzen. Deshalb freut es uns besonders, dass auch unser Bundestagsabgeordneter Rolf Mützenich, unser Landtagsabgeordneter Andreas Kossiski und unser Bezirksbürgermeister Bernd Schössler anwesend sein werden.

Wir bitten um eine kurze Mitteilung, wenn Sie teilnehmen wollen. Vielen Dank.

Im Namen des Vorstands

Beate Wieloch

Unser Frühschoppen mit Rolf Mützenich

Als öffentliche Mitgliederversammlung, zu der auch interessierte Bürger*innen aus dem Wahlkreis eingeladen waren, haben wir zusammen mit dem Ortsverein Weidenpesch/Mauenheim am vergangenen Sonntag einen politischen Frühschoppen veranstaltet. Um 10 Uhr ging es los im Pfarrheim Heilig Kreuz in Weidenpesch. Als Hauptgast war unser SPD-Direktkandidat für den Bundestag im Wahlkreis, Rolf Mützenich, anwesend und kam mit den Bürger*innen direkt ins Gespräch. Zunächst erzählte er jedoch in einer kleinen Ansprache von seiner Jugendzeit, die er unter einer SPD-geführten Landesregierung in der Hauptschule verbrachte und dank des Bildungsschwerpunktes der Landesregierung die Chance hatte, den zweiten Bildungsweg zu beschreiten. Auch berichtete er aus seinem aktuellen Arbeitgebiet, der Außen- und Sicherheitspolitik. Aus dem Ortsverein Bilderstöckchen hatten wir zudem Besuch von dessen Vorsitzendem Jörg van Geffen (MdR). Mit belegten Brötchen, Kaffe und Kölsch war ab 10 Uhr bestens für das leibliche Wohl gesorgt.

Wir danken den Organisator*innen und allen Teilnehmenden für einen angenehmen Start in den Sonntag!

Landtagswahl in NRW

„Das ist ein schwerer Tag für die SPD“, kommentierte Martin Schulz das Ergebnis der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Auch wenn unsere Partei starke Verluste hinnehmen musste, freuen wir uns heute für unseren Direktkandidaten Andreas Kossiski, der mit 0,11 % Vorsprung vor seinem christdemokratischen Herausforderer Christian Möbius wieder in den Landtag gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Parteitag der KölnSPD

Gute Stimmung beim ordentlichen UB-Parteitag der KölnSPD. Zur Einstimmung sangen die 301 Delegierten „Wann wir schreiten Seit an Seit“. Schließlich wurden die Berichte von UB-Chef Jochen Ott, Schatzmeister Phillip Erdle und dem Sprecher der Kontrollkommission Peter Kron entgegengenommen und diskutiert sowie die Debatten zu den 45 vorgelegten Anträgen geführt. Ingrid Hack, Sprecherin der Antragskommission nahm stellvertretend den Dank für Mitglieder der Kommission für die intensive Arbeit entgegen. Dank der souveränen Parteitagsleitung von Martin Börschel, Anke Brunn, Norbert Fuchs, Inge Halberstadt Kausch und Andreas Kossiski konnten die Antragsberatung und die zahlreichen Wahlen geordnet durchgeführt werden.

Der neue Vorstand sieht wie folgt aus: Vorsitz Jochen Ott, stellv. Vorsitzende Gabriele Hammelrath, Rolf Mützenich und Susana dos Santos (die sich mit 132 zu 129 gegen Walla Blümcke durchsetzte), Schriftführung Christiane Jäger, Schatzmeister Sebastian Bucher.

Quelle: Montagspost.

Neuer Vorstand

Am 16.03.2015 fand unsere Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Schützenhof statt. Als Nachfolge für den am 08.11.2014 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Peter Messerschmidt wurde die bisherige stellvertretende Vorsitzende Beate Wieloch gewählt. Ihren Platz nahm nach Abstimmung Naci Akca ein. Für seinen Beisitzerposten bestimmte die Versammlung Josh Fleischmann.

Gedenken an Peter Messerschmidt

Am 8. November 2014 ist unser langjähriger Vorsitzender Peter Messerschmidt nach langer Krankheit verstorben.
Peter war seit 1998 aktiv in unserem Ortsverein und seit 2004 dessen Vorsitzender. Er hat mit großem Engagement und Liebe die Belange der Niehler Bürger vertreten.
Wir wollen seine Arbeit in seinem Andenken fortsetzen.

Unsere Bürgersprechstunde

Unsere Bürgersprechstunde am 15. April 2013 war – wie auch im Vorjahr – sehr gut besucht. Diesmal führte ein aktueller Anlass viele Bürger in den Schützenhof. Die Rheinenergie will eine Erdkabeltrasse mit 380 kV am Niehler Damm verlegen. Dazu gab es bereits am 08. April 2013 eine Informationsveranstaltung im Pfarrsaal St. Katharina mit Vertretern der Rheinenergie. Bei unsere Bürgersprechstunde hatten die um ihre Gesundheit besorgten Menschen die Gelegenheit, mit Politikern diese brisante Thematik zu erörtern. Bezirksbürgermeister Bernd Schössler kam direkt von einem Gespräch bei der Rheinenergie und teilte mit, dass nun doch noch alternative Möglichkeiten geprüft würden. Ratsherr Wolfgang Bosbach versprach den Bürgern, mit einem Antrag das Thema am kommenden Mittwoch bei der Ratssitzung auf die Tagesordnung zu bringen. Wir als Ortsverein sind ebenfalls entschlossen, die Bürger bei ihrem Anliegen zu unterstützen.

Nach den lebhaften Diskussionen zur Erdkabeltrasse wurden auch andere Probleme erörtert. Der Wunsch nach einem Nachtflugverbot besteht schon seit vielen Jahren, die Durchsetzung erscheint allerdings schwierig. Auch die immer höher steigenden Mietpreise und der soziale Wohnungsbau wurden thematisiert. Des weiteren wurde Unsauberkeit in vielen Bereichen Niehls kritisiert mit der Bitte um Abhilfe. Auf fehlende Abfallbehälter wurde ebenfalls hingewiesen. Wir würden uns freuen, wenn die nächste Bürgersprechstunde eine ebenso gute Resonanz erhält.

Die Bagger rollen an der Geestemünder Straße

Unter diesem Motto stand eine gemeinsame Mitgliederversammlung der Ortsvereine Niehl und Riehl am 19. Dezember 2012.
Dabei ging es um die Umschlaganlage der HGK, die auf dem ehemaligen Esso-Raffineriegelände entstehen soll. Im Sommer 2014 sollen dort die ersten Container, Wechselbrücken und Sattelauflieger umgeschlagen werden.
Dr. Jan Zeese, Pressesprecher der HGK, stand uns mit vielen Informationen zur Verfügung und gab gerne Auskunft auf unsere Fragen.

Stellungnahme Andreas Kossiski zum Koalitionsvertrag in NRW

Heute haben in Düsseldorf die Spitzen der SPD und der Grünen den Koalitionsvertrag unterzeichnet. Mit dem Titel „Verantwortung für ein starkes NRW – Miteinander die Zukunft gestalten“ ist nun die Grundlage für die kommende Regierungszeit gelegt. Aus sozialdemokratischer Sicht ist er voll gelungen und zeigt, dass wir uns mit unserem Programm und unseren Ideen gut durchgesetzt haben. Auch für den Kölner Norden ist der Vertrag eine ideale Grundlage, um die hier wichtigen Themen und Probleme angehen zu können.

Meine Schwerpunktthemen im Wahlkampf waren:
Arbeit, Innere Sicherheit und die Sicherung und Stärkung des sozialen Wohnungsbaus. In all diesen Feldern zeigt der Koalitionsvertrag eine klare sozialdemokratische Handschrift.

Wir werden in NRW kein Kind zurück lassen. Für mich ist dieses Motto Ansporn und Verpflichtung zugleich und ich ergänze für den Kölner Norden: Ich möchte keinen Menschen zurücklassen! Hier bei uns zeigt sich, dass sich Veedel unterschiedlich entwickeln können und wie wichtig es deshalb ist, gemeinsam zu schauen was wichtig und richtig ist für die Menschen, die hier leben.

Der Koalitionsvertrag zeigt klare Kante zur versprochenen Ausbildungsgarantie: „Wir werden den im Ausbildungskonsens beschlossenen Weg des Umbaus des Übergangssystems Schule/Beruf konsequent weiter gehen und auf diesem Wege bis 2018 sicherstellen, dass kein junger Mensch einen ‚Abschluss ohne Anschluss‘ macht.“ Das ist eine klare Aussage hin zu einer festen Ausbildungsgarantie für jede/n Jugendliche/n.

Als Polizeibeamter stelle ich mit Freude fest, dass der Vertrag die vor der Wahl getroffenen Aussagen zu den notwendigen Einstellungszahlen berücksichtigt und auch umsetzt. Der konsequente Kampf gegen extremistische Bestrebungen jeglicher Art findet sich ebenso wieder. Prävention und Repression sind aus meiner Sicht zwei notwendige Bausteine für eine stabile und wehrhafte Demokratie.

Neben „Guter Arbeit“ im Sinne der Gewerkschaften, ist menschenwürdiges Wohnen die Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb werden wir die soziale Wohnraumförderung zu einem Instrument der lokalen und regionalen Quartiersentwicklung erweitern. Sie muss „so ausgestaltet sein, dass die Bereitstellung familien-, generationen- und altengerechten Wohnraums im Bestand forciert wird. Eine Förderung soll grundsätzlich auf der Basis kommunaler Handlungskonzepte erfolgen, die auch institutionelle und private Wohnungseigentümer bzw. Bestandshalter in diese Handlungskonzepte einbeziehen sollten. Wir wollen Fördermöglichkeiten und Finanzierungswege für schwierige Wohnquartiere in den Städten entwickeln, insbesondere für stadtteilprägende Problemimmobilien und so die Attraktivität des Wohn- und Wirtschaftsstandortes NRW erhöhen.“ Lebenswerten Wohnraum erhalten und schaffen im Kölner Norden. Hier werden Stadt und Land in Zukunft Hand in Hand gehen.

Dies sind nur drei der vielen wichtigen Punkte für den Kölner Norden. Insgesamt stellen wir als Regierungspartei klar: Wir werden den Industriestandort stärken, wir werden den Haushalt nachhaltig konsolidieren und wir werden auch weiterhin die Regierung der Einladung sein. Denn nur im Dialog schaffen wir alle zusammen das Beste für unser Land und das Beste für den Kölner Norden.

Jetzt heißt es: Volle Kraft voraus! Die Arbeit kann beginnen.